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Brigitte
Rudholzer

Direkt-Kandidatin Bezirkstagswahl
     im Wahlkreis 112 (Berchtesgadener Land) -
     Listenplatz 25 in Oberbayern

Dem Bezirkstag wird leider oft nicht die Bedeutung zugemessen, die er tatsächlich hat. Gerade im Bereich der Kultur und im Gesundheitswesen hat der Bezirk weitreichende Aufgaben, die vom Bezirkstag gelenkt werden. Meine langjährige Tätigkeit in der Kommunalpolitik und mein Engagement in verschiedenen Vereinen und Ehrenämtern qualifizieren mich für ein Mandat in diesem Gremium.

“Mit Leidenschaft und Erfahrung bringen wir uns in die politische Landschaft ein!”
Brigitte Rudholzer
Brigitte Rudholzer - Direktkandidatin Bezirkstagswahl

Ich möchte mich kurz vorstellen:

Beruflich

  • Mittlere Reife
  • Ausbildung zur Sparkassenkauffrau
  • Angestellte im Fortbildungsinstitut der Bayer. Polizei
  • Mutter und Oma

Politisch

  • Seit 2002 Stadträtin in Laufen
  • Von 2008 bis 2014 3. Bürgermeisterin
  • Seit 2014 2. Bürgermeisterin
  • Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler Berchtesgadener Land im Kreistag
  • Langjährige Vorsitzende der Freien Wähler Laufen

Ehrenämter

  • Langjährige Vorsitzende der Volkshochschule Laufen
  • Aktives Mitglied beim Trachtenverein GTEV d´Grenzlandler Laufen
  • Aktive Musikantin bei der Musikkapelle Leobendorf in der Gruppe „Liangdorfer Spätzünder“

Die Beweggründe für meine Kandidatur

Die Freien Wähler Berchtesgadener Land haben mich als Direktkandidatin für die Bezirkstagswahl am 8. Oktober 2023 nominiert.
In den anderen Stimmkreisen bitte ich um Ihre Zweitstimme auf der Liste 3, Platz 25.

Als 2. Bürgermeisterin und Stadträtin der Stadt Laufen kenne ich die Probleme der Kommunen und der Bürgerinnen und Bürger und erfahre was die Menschen vor Ort bewegt. Dabei handelt es sich oft auch um Probleme im sozialen Umfeld.

Der Bezirk Oberbayern sollte sich noch mehr in diesen Bereichen engagieren und vielfältigere Angebote schaffen. Mit der Psychiatrie in Freilassing wurde ein erster Schritt in die richtige Richtung im Bereich der überregionalen Gesundheitsvorsorge gemacht. Wir brauchen vor allem in unseren ländlichen Gebieten eine wohnortnahe Versorgung mit Haus- und Fachärzten, sowie ein funktionierendes Notarzt- und Rettungsdienstwesen. Dabei dürfen wir es aber nicht bewenden lassen, sondern wir müssen dieses Angebot weiter ausbauen.

Als aktive Trachtlerin und Musikantin liegt mir natürlich sehr am Herzen, dass unsere Kultur und unser Brauchtum erhalten werden. Für all dies möchte ich mich in den kommenden Jahren verstärkt einsetzen.

Ehrenamt – zentrale Säule der Gesellschaft

Das Ehrenamt hat einen unermesslichen Mehrwert für unsere Kommunen. Das ehrenamtliche und freiwillige Engagement von Millionen Menschen sorgt maßgeblich dafür, dass Bayern mit seinen Städten und Dörfern funktioniert. Ehrenämter und Vereine sind der Herzschlag unseres Bayernlandes. Damit das weiterhin so bleiben kann, müssen Ehrenamtliche noch besser unterstützt werden, die gemeinnützige Tätigkeit muss gesellschaftlich mehr anerkannt und das Ehrenamt noch besser gestärkt werden.

Ziele für welche ich einstehe sind u. a.:

  • Vereine von überzogener Bürokratie befreien, Vereinswesen fördern und unterstützen, höhere Freibeträge für Ehrenamtler und mehr Sicherheit für Vorstände bei Haftungsfragen geben
  • Haftungsrisiken für Vereinsvorstände reduzieren
  • Ehrenamtspauschale an Lebenswirklichkeit anpassen
  • Freistellungsmöglichkeiten für ehrenamtliche Rettungskräfte fortführen
  • Ehrenamtskarte flächendeckend weiter in ganz Bayern erhalten

Auch ein soziales Jahr für alle Entlassschüler könnte bei dem Einen oder Anderen den Blickwinkel erweitern und die Notwendigkeit des Ehrenamtes aufzeigen

Beste Lebensqualität in Stadt und Land

Unser Bayern ist schön, doch es gibt Unterschiede zwischen Stadt und Land. Der ländliche Raum darf nicht abgehängt werden und braucht deshalb beste Infrastruktur, Gesundheitsversorgung, Bildungseinrichtungen und eine Perspektive für eine wirtschaftliche Entwicklung. Es braucht genügend bezahlbaren Wohnraum in Stadt und Land.

Ziele für welche ich einstehe sind:

  • Ländlichen Raum gleichberechtigt weiterentwickeln
  • Flächendeckende bäuerliche Landwirtschaft, keine weiteren Waldstilllegungen
  • Sinneserbe (landesübliche Geräusche, Gerüche und Bräuche) schützen
  • ÖPNV in der Fläche weiterhin ausbauen und attraktiver gestalten
  • Flächenverbrauch reduzieren; Innenentwicklung vor Außenentwicklung
  • Krankenhäuser und Geburtsstationen flächendeckend erhalten
  • Ambulante Versorgung und Notfallversorgung stärken

Kultur und Brauchtum pflegen

Als aktive Trachtlerin und Musikantin liegt mir unser Brauchtum, sowie unsere Kultur sehr am Herzen. Die kulturelle Vielfalt in Bayern muss weiterhin gepflegt und für die nachfolgenden Generationen bewahrt werden. Dazu gehört auch die Erhaltung von Kunsthandwerksfertigkeiten. Das kulturelle Leben spielt sich vor Ort, bei den Bürgern ab. Fördermittel müssen möglichst dezentral und gerecht verteilt werden.

Um dies zu erreichen stehe ich für:

  • Kulturelle Vielfalt Bayerns sichern
  • Museen, Theater, Orchester, Musikvereine, Bibliotheken, Archive u. Vereine fördern
  • Brauchtum und Dialekte erhalten
  • Heimatkunde in den Lehrplänen stärken
  • Kommune bei ihrem Kulturauftrag unterstützen
  • Nachwuchs im bayerischen Vereinsleben fördern

Gesellschaftliches Miteinander – wichtiger denn je

Die Eigenverantwortung der Menschen ist mir besonders wichtig. Ich glaube an eine Gesellschaft, in der freie Entscheidungen jedes Einzelnen im Rahmen unserer Gesetze und ein respektvoller Umgang miteinander oberste Priorität haben müssen.

Hier einige Ziele für welche ich mich u. a. einsetze:

  • Zurück zu mehr Eigenverantwortung in unserer Gesellschaft
  • Förderung einer respektvollen Debattenkultur – auch bzw. vor allem in den sozialen Medien
  • Kein bewusstes Eingreifen in unsere Sprache, kein Genderzwang durch Arbeitgeber, Behörden, Universitäten; Sprache soll sich natürlich entwickeln
  • Neutrale Medienberichterstattung sicherstellen

Senioren – Ehre, wem Ehre gebührt

Ich schätze die Lebenserfahrung unserer Senioren und auch deren Tatkraft ist unersetzlich. Ich verurteile die zunehmende Altersdiskriminierung bis hin zu den Vorwürfen, für den Klimawandel verantwortlich zu sein. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und Rentenkürzungen sind kein Dank für ein jahrzehntelanges, hartes Berufsleben und genauso abzulehnen wir die nachträgliche Rentenbesteuerung.

Ich stehe dafür:

  • Keine Erhöhung des Renteneintrittsalters
  • Die Lebenserfahrung der älteren Generation nutzen
  • Mütterrente: volle Anrechnung von vor 1992 geborenen Kindern
  • Rentenniveau erhalten und steuerfinanziert wieder auf 55 Prozent steigern
  • Abschlagsfreier Renteneintritt nach 40 Beitragsjahren
  • Pflegeversorgung und Altwerden in der Heimat sicherstellen

Ich bitte Sie
um Ihre Stimme
am 8. Oktober

Unser Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen und ich bin mir sicher, dass ich mit meiner Erfahrung die Entwicklungen positiv beeinflussen kann - für die Menschen in unserer Region.